Inhalt des Konzeptes ist die Vervollständigung der vorhandenen Radwege zu einem optimalen Radwegenetz im Hinblick auf touristischen und Alltagsradverkehr mit einem Planungshorizont von ca. 20 Jahren. Dabei wurde versucht, für neue Radverbindungen wenn möglich vorhandene Infrastruktur zu nutzen, da die Finanzierungsmöglichkeiten der Gemeinden und Städte begrenzt sind.
Im Radverkehrskonzept gibt es einen umfangreichen Kartenteil mit den Wegeverläufen. In den Detailkarten unter Maßnahmenplan wird zusätzlich die Art der Führungsform (auf der Straße im Mischverkehr, auf land- oder forstwirtschaftlichen Wegen, auf gemeinsamen Geh- und Radwegen, mittels Radfahr- oder Schutzstreifen) dargestellt.
Im theoretischen Teil des Konzepts werden die Grundlagen einer guten Radverkehrsführung, die Radwege- Netzplanung, Richtwerte für Kosten und weitere Aspekte wie Fahrradabstellanlagen, ÖPNV-Anbindung usw. untersucht.
Das Radverkehrskonzept ist in einzelne Abschnitte gegliedert unter Radwegekonzept erreichbar. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einen Datensatz (kmz-Datei) Bestands- (grün) und Planungsnetz (blau) zum Einlesen in eine interaktive Karte (z.B. google earth) zu nutzen. Damit können Sie die exakten Wegeverläufe nachvollziehen. Zur Einsichtnahme liegen Teilkarten des Ilm Kreises im Maßstab 1:25.000 gleichfalls mit dem Bestands- und Planungsnetz bereit.

Bestands (grün)- und Planungsnetz (blau) als Google Maps Karte

Der Wegeplan für den Bereich Stadtilm und Ilmtal liegt in der Bibliothek zur Einsichtnahme aus. Hier sind auch die Umfrage-Formulare erhältlich. Für Rückfragen können Sie sich auch an unser Mitglied in der Arbeitsgruppe Rad IK, Herrn Hofmann, Tel. 668821, wenden.

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