Archive
Viadukt
Der Viadukt ist das jüngste Baudenkmal Stadtilms. Nachdem das preußische Abgeordnetenhaus am 01.05.1888 die Eisenbahnvorlage zum Bau der Linie Arnstadt-Saalfeld in dritter und letzter Lesung angenommen und gleichzeitig die veranschlagten
Stadtmauer
1302 ist der Stadtkern mit einer Fläche von 375x500m von der Stadtmauer, bestehend aus ca. 35 Halbtürmen im Abstand von 22 Metern, (welche die Stadtmauer um 2,50 m überragen) ummauert.
Marktplatz
Der Stadtilmer Marktplatz gilt mit einer Fläche von etwa 10.170 m² als größter Markt Thüringens. Vor seiner Pflasterung im Jahr 1834 bestand der Marktplatz aus einem einzigen Sumpfgelände. Auf ihm
Stadtkirche St. Marien
Nur durch eine Häuserreihe vom Marktplatz getrennt, erhebt sich die Stadtkirche „Sankt Marien“ mit ihrer in Thüringen seltenen Westturmanlage. Die beiden Türme sind der unterkehrenden Sonne zugekehrt. In der mittelalterlichen
Eckoldtbrunnen
1880 schenkte der Stadtilmer Karl Eckoldt der Stadt Stadtilm einen Brunnen, welcher nach seiner Ernennung zum Ehrenbürger im Jahre 1881 mit der Innenschrift „Der lieben Vaterstadt“ versehen wurde. Mit dieser
Kloster Schloss Rathaus
Im Jahr 1275 wurde durch Günther den IX, Graf von Schwarzburg, das 1267 in Saalfeld gestiftete Zisterzienser-Nonnenkloster nach Stadtilm verlegt. Das Gebäude hat seit dieser Zeit einen häufigen Nutzungswandel durchlebt. Aus
Zinsboden
Um 1350 wird begonnen in Stadtilm den „größten Zinsboden Thüringens“ – auch Fruchtboden genannt, zu bauen, in dem die Naturalabgaben für das Zisterziensernonnenkloster (heutiges Rathaus) ebenso gelagert wurden wie die